NICHTSALSSCHOENHEIT ist eine Zeitschrift für Texte, Bilder und Partituren. Fernab vom kommerziellen Mandat bietet NICHTSALSSCHOENHEIT ein anspruchsvolles Forum für künstlerischen Ausdruck und Austausch. Eine spielerische und experimentelle Mischung von Erzählungen, Essays, Gedichten, Fotografien, Zeichnungen und musikalischen Schriften ist entstanden, welche die Ansichten einer jungen Generation zwischen Europa und Lateinamerika wiedergibt.
Diese Ausgabe widmet sich dem Thema künstlerischer Manifeste: MNFST.

Wir haben dazu eingeladen, eigene künstlerische Manifeste zu entwerfen. Die zweite Ausgabe präsentiert das Ergebnis: eine Sammlung von manifestösen Beiträgen aus dem 21. Jahrhundert und der Jetztzeit. Die verschiedenen Manifeste und Auseinandersetzungen mit dem Thema werfen zurecht Fragen auf: Was genau ist ein Manifest und in welchen Formen tritt es heute auf? Wie viele Manifeste brauchen wir, und was versprechen wir uns von ihnen? Kann ein Manifest Nichts sein, und sind Manifeste schön?

Begeben wir uns auf das Forum Humanum, dahin, wo wir die narzisstischsten und lautesten Manifestoren unserer Zeit gefunden haben. Da stehen sie nun, die Marktschreier der Ideale, und fordern all unsere Aufmerksamkeit. Sie kennen die Zukunft und wissen wo es lang geht, sie wollen unser Bestes - selbst wenn es das Ende von Kunst und Skulptur wäre!